• Do. Apr 18th, 2024

Pflegeunterricht

Tipps und Infos für die generalistische Pflegeausbildung in Theorie und Praxis

Finanzierung – HHVG – Wirtschaftlichkeit

  • Welche Wundauflagen werden in Zukunft von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet?
  • Was bringt das neue Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung?
  • Ist eine moderne Wundversorgung noch finanzierbar?

Welche Infos finden Sie?

Häusliche Krankenpflege-Richtlinie:

Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden: Durch das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) hat der Gesetzgeber zur Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden eine entsprechende Regelung in § 37 Absatz 7 SGB V in der HKP-Richtlinie verabschiedet. Dadurch kann die Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden auch in spezialisierten Einrichtungen wie WundZentren außerhalb der Häuslichkeit als HKP-Leistung erfolgen. Der G-BA hat in der HKP-Richtlinie, welche am 06.12.2019 in Kraft getreten ist, in das Verzeichnis verordnungsfähiger Maßnahmen um die Nr.31a und Nr.31b ergänzt. Die Wundversorgung einer chronischen und schwer heilende Wunde (Nr.31a) soll ausdrücklich von einem Leistungserbringer, der sich auf die Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden spezialisiert hat, erfolgen.

Vortrag zum HHVG

Das HHVG – was kommt da auf uns zu?

Handout zum Vortrag gehalten von Martin Huber, Akademie GuW, auf dem Freiburger Wundsymposium in Bad Krozingen

direkt zum Handout

Die Wundmanagement-Mafia?!

Filmbeitrag des WDR zur angeblichen Wundmanagement-Mafia und Dr. Katz im Interview

Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung

Die Kompressionstherapie bei einem ‚offenen Bein‘ ist unbestritten unerlässlich, aber mit Watte, Alkoholspray und Salbe direkt auf die Wunde heilt ein Ulcus cruris venosum definitiv nicht ohne Komplikationen ab. [zum Film]

Videomitschnitt der Anhörung zum HHVG

Dr. Christian Münter ist politischer Sprecher der ICW (Initiative Chronische Wunden) und ging auf Fragen der Bundestagsabgeordneten zu Fragen der Verbandsmitteldefinition und der Bedeutung eines Wundzentrums zur Optimierung der Wundversorgung ein.

[zum Video]

Infos der Initiative Chronische Wunden:

Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG)

Das Bundesgesundheitsministerium will das Versorgungssystem in Deutschland durch ein Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz auf die wachsende Anzahl von Pflegebedürftigen und chronisch Erkrankte vorbereiten.

Als anhörungsberechtigte medizinische Fachgesellschaft im Gemein­samen Bundes­aus­schuss (G-BA) mischt sich die ICW für Pflegekräfte, Wundexperten und Patienten sowie Angehörige ein:
 
25.07.2018 

G-BA legt Rechtsmittel gegen Teilbeanstandung ein (siehe auch 02.07.2018) 

 
02.07.2018

Bleibt Verordnungsfähigkeit antiseptischer Wundauflagen erhalten? 

Bundesgesundheitsministerium stellt sich gegen G-BA Stellungnahme
(Pressemitteilung) der Initiative Chronische Wunden: zum Download 
 
24.04.2018

Antiseptisch wirksame Wundauflagen nicht mehr voll erstattungsfähig!

Der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) hat in der Sitzung vom 19.04.2018 den Entwurf zur Änderung der Arzneimittel Richtlinie (AM-RL) verabschiedet. Stellungnahme (Pressemitteilung) der Initiative Chronische Wunden: >> Download
 
Welche Wundauflagen sind weiterhin erstattungsfähig? >> Weiterlesen
 
08.01.2018

Stellungnahme der Initiative Chronische Wunden zum Beschluss des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)

über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittelrichtlinie (AM-RL)Abschnitt P und Anlage Va – Verbandmittel und sonstige Produkte zur Wundbehandlung.  Weiterlesen 
 
Die Initiative Chronische Wunden hat durch zahlreiche Aktionen zusammen mit ihren Mitgliedern und Gremien dazu beigetragen, dass der Bundestag den Gesetzesentwurf in der Fassung vom 02.11.2016 beschlossen hat.
 
16.02.2017
Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) in 2./3. Lesung im Deutschen Bundestag beraten und mit den Stimmen von CDU und SPD beschlossen.
 

Rap zum HHVG: 

 
  • Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages zum Video
  • Pressemitteilung ‚GKV will AMNOG für die Therapie chronischer Wunden‘ zum Download
  • Stellungnahme inkl. eines Vorschlages zur Neufassung des § 31a SGB V der ICW zur Anhörung am 30. November 2016 im Gesundheitsausschuss des Bundestages: zum Download
  • Stellungnahme der ICW zum Gesetzentwurf: zum Download
  • Gesetzentwurf: zum Download
  • Pressemitteilung der ICW: zumDownload
  • Referentenentwurf: zum Download

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